Die eigene Wohnung durch den Immobilienmakler vermitteln

Der richtige Weg zum Immobilienverkauf

Jedes Jahr wechseln zahlreiche Immobilien ihren Besitzer. Es handelt sich dabei um private und gewerbliche Immobilien, die aus Grund und Boden und Gebäuden bestehen. Der Immobilienverkauf kann sich jedoch auch nur auf Grundstücke beziehen. Einige Immobilienmakler entwerfen deshalb Checklisten. Diese beziehen sich auf alle Schritte des Verkaufs. Mit ihnen können sowohl Immobilienkäufer als auch Immobilienverkäufer jeden einzelnen Schritt genau planen.

Die erste Phase beschäftigt sich mit der Planung und Vorbereitung. Dazu muss der Verkäufer wissen, wann er aus der selbstbewohnten Immobilie ausziehen möchte. Im Anschluss geht er auf die Frage ein, ob er lieber in eine neue Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus ziehen möchte. In einigen Fällen kommt auch eine Mietwohnung in Frage. Innerhalb einer gesetzlichen Frist fällt beim Kauf einer Immobilie eine Spekulationssteuer an. Muss der Verkäufer diese Steuer in seine Planung einbeziehen oder nicht? Beim Immobilienverkauf gibt es auch Gebäude und Grundstücke, die mit einer Hypothek belastet sind. Die Übertragung an einen neuen Käufer kann im Grundbuch nur dann erfolgen, wenn diese Last entweder abgetragen oder übernommen worden ist. Gleichzeitig muss über eine Zwischenfinanzierung nachgedacht werden.

Jetzt bereitet der Immobilienbesitzer die Verkaufsverhandlung vor. Er benötigt verschiedene Unterlagen. Dazu gehören ein aktueller Grundbuchauszug sowie der gültige Energieausweis. Letzterer lässt sich online erstellen. Mit der Wohngeldabrechnung weist der Eigentümer die Kosten für das letzte Jahr nach. Gibt es eine neue Heizung oder muss der Käufer mit einer kurzfristigen Sanierung rechnen? Müssen Rohrleitungen kurzfristig erneuert werden? Wann wurde das Dach gedeckt? Hier kann eine aktuelle Schätzung eines renommierten Dachdeckers helfen. Auf dem Grundrissplan kann der potentielle Käufer alle Räume sowie ihre Nutzungsmöglichkeiten erkennen und zuordnen. Einen eventuell erzielbaren Marktpreis ermittelt er mit einer Online-Immobilienbewertung. Alternativ kommt ein Sachverständiger, der ein Wertgutachten erstellt.

Während der dritten Phase des Verkaufs lässt der Verkäufer aussagefähige Bilder erstellen. Schaltet er einen Immobilienmakler ein, dann wird dieser sich darum kümmern. Entscheidend ist die Besichtigung in der vierten Phase. Zuerst kommt der Zeitraum, in dem die Begehung stattfinden kann. Dann folgt der Verhandlungsspielraum. Welchen Preis schlägt der Eigentümer vor? Und welche Preisuntergrenze kommt für ihn in Frage? Um die Immobilie möglichst positiv darzustellen, müssen ihre Vorteile hervorgehoben werden. Es gibt jedoch auch Nachteile, die der Eigentümer einem Interessenten nicht verschweigen darf. Sonst ist er regreßpflichtig. In der fünften Phase des Immobilienverkaufs legen die Beteiligten den zu beauftragenden Notar fest. Dieser wird benötigt, weil jede Übertragung von Grundbesitz durch einen vom Notar aufgesetzten und bestätigten Kaufvertrag beurkundet werden muss. Der Notar bespricht die Einzelheiten des Vertrages mit den Vertragsparteien und lässt jeder einen Entwurf zu kommen. Sind die Beteiligten einverstanden, wird der Kaufvertrag von allen unterzeichnet. Spieker Immobilien- und Vermögensverwaltungs GmbH ist Ihr erfahrener Makler für Immobilienverkauf bei Wiesmoor.