Ein sogenannter Makler ist in vielen Bereichen absolut unverzichtbar geworden und erfüllt eine Reihe von wichtigen Dienstleistungen. Letztlich geht es hier insbesondere auch darum, bestimmte Produkte eines Kunden oder eines Unternehmens auf dem Markt zu vermitteln. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang jedoch hauptsächlich auch zwischen unterschiedlichen Berufszweigen und auch Beschäftigungsverhältnissen zu unterscheiden.
Immobilienmakler
Am wohl bekanntesten ist der sogenannte Immobilienmakler. Ein solcher Fachmann vermittelt Wohnungen und Häuser für einen Kunden oder einen Auftraggeber. Hierbei geht es anders als oft vermutet jedoch nicht nur um Besichtigungstermine oder Gespräche mit Interessenten. Ein Immobilienmakler organisiert außerdem den gesamten Prozess des Verkaufs. Zudem muss man in diesem Bereich auch ganz besonders gut hinsichtlich der vielen rechtlichen Aspekte bewandert sein. Hier ist neben dem Vertragsrecht unter anderem auch das Steuerrecht zu erwähnen, da man bei der Vermittlung von Immobilien immer auch mit dem Thema Steuern konfrontiert wird. Es handelt sich daher auch um eine Tätigkeit, die neben der Arbeit mit dem Kunden vor Ort auch sehr viel Arbeit im Büro beinhaltet.
Versicherungsmakler
Auch Versicherungen müssen erfolgreich vermittelt werden. Hierzu gibt es eine Reihe von versierten Versicherungsmaklern. Diese Tätigkeit darf nicht ohne eine fundierte Ausbildung ausgeübt werden. Ein Praktikum, welches die relevanten Inhalte vermittelt, kann hier nur ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Ohne Ausbildung geht es hier leider nicht, wobei man diese Aussage ein wenig relativieren muss. Zwar gibt es eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann, die im Schnitt 3 Jahre dauert, jedoch kann man sich durchaus auch mittels Lehrgang für eine derartige Tätigkeit qualifizieren. Ein solcher Lehrgang dauert oft nur wenige Monate und erörtern dabei alle relevanten Fakten in einem extra schnellen Durchlauf.
Freie Makler
In diesem Beruf kann man sein Geld in einem Angestelltenverhältnis, jedoch ebenso als selbstständig tätige Person verdienen. Beide Formen der Beschäftigung haben ihre jeweiligen Vorzüge. Als freier Makler kann man sich seine Termine selbst legen, und zwar ohne dies mit seinem Chef abstimmen zu müssen. Außerdem kann man auch selbst entscheiden, wie viele Stunden man in der Woche arbeiten möchte. Zudem muss man natürlich auch keinen Urlaub beantragen. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sehr eigenverantwortlich arbeiten und erhält sein Geld nur bei erfolgreicher Leistung. Eine Lohnfortzahlung ist im Falle einer Erkrankung ebenfalls nicht gegeben. Im Angestelltenverhältnis erhält man alle diese genannten Leistungen ohne jeden Abstrich. Jedoch ist man hier auch an Weisungen gebunden. Man muss sich an feste Termine halten und den gewünschten Urlaub immer erst beantragen. Vorteilhaft ist jedoch, dass man im Falle von Krankheit bezahlt wird und auch für die Krankenversicherung nicht selbst aufkommen muss.
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